Master of Business Administration (MBA)

Dieses Modul befasst sich mit dem Bereich der Wirtschafts- und Unternehmensethik und vermittelt ein Verständnis für das Thema und seine Komplexität. Es soll die Studierenden auch dazu anregen, als Wirtschaftsfachleute stets wachsam und kritisch gegenüber dem eigenen Fach und seinen Instrumenten zu bleiben und wirtschaftliche Fragen und Probleme nicht nur mit Fachwissen, sondern immer auch mit gesundem Menschenverstand anzugehen.

Die Veränderungsfähigkeit des Einzelnen ist eine Grundkompetenz heutiger Führungskräfte und Mitarbeitenden. In diesem Modul erwerben die Studierenden das Wissen und die Kompetenzen, um Change Management aktiv zu gestalten und die eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Veränderungen zu reflektieren. Darüber hinaus erwerben sie Methoden- und Handlungskompetenzen, um Veränderungsprozesse erfolgreich zu führen.

Das Modul "Data Science Management (Big Data)" vermittelt den Studierenden ein umfassendes Verständnis der Prinzipien, Techniken und Werkzeuge, die bei der Verwaltung und Analyse großer Datensätze zum Einsatz kommen. Das Modul untersucht die Herausforderungen und Chancen, die mit Big Data verbunden sind, und stattet die Studierenden mit dem Wissen und den Fähigkeiten aus, die erforderlich sind, um Data Science effektiv für die Entscheidungsfindung und den Unternehmenserfolg zu nutzen.

In diesem Modul lernen die Studierenden, welchen Beitrag Innovationen für die Entwicklung einer Volkswirtschaft und für das Handeln von Unternehmen leisten können. Sie werden in die Lage versetzt, zwischen einer Innovation und einer Nicht-Innovation zu unterscheiden und sich gleichzeitig der Verwischung dieser Unterscheidung bewusst zu sein. Außerdem ist es wichtig zu wissen, was Innovationen erfolgreich macht und mit welchen Methoden sie gesteuert werden können.

Dieses Modul baut auf den zuvor erworbenen Kenntnissen im Bereich der Finanzbuchhaltung auf und behandelt die Erstellung von Abschlüssen gemäß den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS). Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls verstehen die Studierenden auch die Bedeutung der internationalen Rechnungslegung nach IFRS und kennen deren spezifische Problemfelder.

Das Modul behandelt marktpsychologische Fragestellungen, wie z.B. die Bedeutung der betriebswirtschaftlich motivierten psychologischen Forschungsmethodik während eines Produktlebenszyklus. Dazu werden marktpsychologische Methoden und Inhalte vermittelt, die zur Beantwortung zahlreicher produkt- und dienstleistungsbezogener Fragestellungen in der betriebswirtschaftlichen Praxis benötigt werden. Das Modul vermittelt methodische und inhaltliche Kenntnisse im Bereich der Markt- und Konsumforschung.

Die Arbeitspsychologie im engeren Sinne beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Arbeitsbedingungen auf den arbeitenden Menschen auswirken und wie der Mensch seinerseits die Arbeitsbedingungen beeinflusst. Der Bereich der Organisationspsychologie befasst sich allgemein mit den Wechselbeziehungen zwischen Individuum und Organisation. Dieses Modul deckt die praktischen Anwendungsfelder ab: Die Studierenden behandeln Fragen der Arbeitsanalyse und -gestaltung, der Arbeitssicherheit, evaluieren Maßnahmen zur Stressreduzierung und zur Steigerung der Mitarbeitermotivation und diskutieren Methoden der Teamentwicklung.

Dieses Modul behandelt die wesentlichen Inhalte des Immobilienmanagements. Im Facility Management konzentrieren sich die Managementaktivitäten auf die Optimierung aller betrieblichen Funktionen der Immobilie, die Reduzierung der Kosten und die Verbesserung der Dienstleistungen. Darüber hinaus lernen die Studierenden, Immobilien während ihres Lebenszyklus zu nutzen und die Revitalisierung von Objekten und Unternehmensimmobilien zu managen.

Dieses Modul befasst sich sowohl mit Fragen der Organisation als auch des Wissensmanagements, sodass die Studierenden einen in sich geschlossenen Überblick über die Zusammenhänge erhalten. Beide Themen sind in Unternehmen eng miteinander verknüpft: Die Gestaltung der Organisation muss dafür sorgen, dass Lernen und der gezielte Umgang mit Wissen im Unternehmen bestmöglich funktionieren.

Private Equity kann als außerbörsliches Beteiligungskapital von privaten Anlegern, Finanzinvestoren, Unternehmen oder Family Offices bezeichnet werden. Es ermöglicht die Gründung und das Wachstum von hochinnovativen Unternehmen. Bei Hedge Fonds handelt es sich um sehr risikoreiche, aktiv verwaltete offene oder geschlossene Investmentfonds. Da die Art und Weise, wie Hedge Fonds Renditen erzielen, und ihr Risiko von der jeweiligen Hedge Fonds Strategie abhängen, lernen die Studierenden in diesem Modul die verschiedenen Arten von Strategien mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen kennen.

Um den Fortbestand des Unternehmens nicht zu gefährden, ist ein umfassendes Management der unternehmerischen Risiken notwendig. Dieses muss in der Lage sein, Risiken frühzeitig zu erkennen, ihre Relevanz für das Unternehmen zu bewerten und kritische Risiken zu überwachen und zu steuern. Die Studierenden lernen die im Rahmen des Risikomanagements einsetzbaren Instrumente kennen und erfahren, wie sie die Auswirkungen von unerwünschten Risiken für das Unternehmen reduzieren und damit den Unternehmenswert steigern können.